Striptease goes mumok

Striptease goes mumok

DOPPELLEBEN

Wir sind tatsächlich nicht die einzigen multifunktionalen Hybride der Kunstgeschichte: Eva Badura-Triska und Edek Bartz holen eine internationale Auswahl jener Künstler*innen aller Generationen in ihre Schau Doppelleben ins mumok, die sich mit ihrer Rolle als Produzenten bildender Kunst nicht zufrieden gaben und sich auch als musikalische Performer öffentlich machten – manche als Ausflügler ins befreundete Nachbarland Musik als aktionistisches Additiv zur primär bildnerischen Arbeit, manche aber auch als konsequente Vertreter echter multi- und transdisziplinärer Kunstauffassungen.

Wir freuen uns jedenfalls, dabei zu sein. Unsere Station zeigt einen Musikfilm aus dem vordigitalen Zeitalter: Das Kapitel Striptease aus dem Mediensynthetischen Programm Eissalon, das im Juni 1983 Teil unserer gleichnamigen Personale in der Galerie Grita Insam war.